
haben schon lange das Nomadenblut in uns entdeckt und können vom Reisen einfach nicht genug bekommen.
Das mit dem Niederlassen auf unbestimmte Dauer muss ja auch nicht sein..
vielmehr ein Niederlassen auf bestimmte Dauer ist für uns schlauer.
Früh entdeckte ich für mich die Idee & Faszination des Auswanderns.
Hier eine kleine Anektdote:
Mit ungefähr 11 Jahren, als ich über meine Grosstante erfuhr, dass diese nach Kanada ausgewandert sei, dachte ich damals schon wie aufregend, mutig und schön es sein muss in einem fernen, fremden Land einen Neuanfang zu starten. Ich war damals fest davon überzeugt, ich werde irgendwann als Erwachsene auswandern.
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Hier noch einige Gedanken über Heimat, Nomadentum und wie ich den Begriff Auswandern für mich definiere: (ein Auszug aus der Ausstellung: Ein Koffer voller Hoffnung auf der Cap San Diego in Hamburg)
Das Gefühl von Heimat hatte ich auch in Deutschland nie. Also habe ich auch nicht äusserlich nach einem Heimatgefühl im anderen Land gesucht. Es ist eher innerlich, ich fühl mich heimisch, wenn ich das Gefühl habe, mein Leben in die Hand zu nehmen, Alternativen auszuprobieren, Risiken eingehe und ein Vetrauen darauf hab, alles meistern zu können. Ein entspannter Ort mit Menschen, die Selbstverantwortung für ihr Leben tragen und gewillt sind, es immer wieder neu zu gestalten, regt an, inspiriert und unterstützt. Ob ich das in Deutschland oder sonst wo finde ist egal, es ist nicht ortsgebunden. Hauptsache ich finde oder habe es. Das Gefühl heimisch zu sein, stellt sich sehr schnell ein, wenn oben genanntes vorhanden ist.
Ich wusste, dass diese Art von Auswanderung für mich, ein Werfen in fremde, schnell ändernde äusserliche Bedingungen darstellt und mich dazu gluecklicherweise nötigt, mich aus der Bequemlichkeit und Gewohnheit zu holen und mich in Aktion zu bringen. Dies ist nie abgeschlossen und wird immer geformt, bearbeitet und gefeilt. Egal wohin ich gehe, hauptsache ich fühl mich heimisch in meinem Leben. Ich bin sozusagen äusserlich ausgewandert, um in mein persönliches Leben einzuwandern.
Schön ist es natürlich für mich auch, wenn es hell, warm und ich viel draussen in der Natur sein kann ohne zu frieren. Ein Leben mehrheitlich in geschlossenen Räumen hat ein anderes Lebensgefühl für mich als im offenen Draussen. Ich fühl mich im letzteren wohl.
Eine tiefe Abneigung gegenüber der 9-5 Woche, Wochenendtunnelblick und dem Verlangen nach dem Ausbrechen aus dem klassischen Alltagshamsterrad, bewegen mich zum Langzeitreisen und zu einem unkonventionellem Lebensstil. Gerne inspiriere & unterstütze ich andere Menschen, die dasselbe Verlangen haben.
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Hier noch einiges Wissenswertes zu meinem Leben als Designer: Früheste Begeisterung für Natur und Technik, und schöne Dinge photographisch festzuhalten.
Es folgte zunächst, neben langen Auslandsaufenthalten, ein technisches Studium, ohne den Dialog mit der Kunst zu verlieren. Dann absolvierte ich ein Designstudium an der Akademie für Gestaltung Münster.
Meine Gestaltungsideen vereinigen Ingenieurtechnik mit künstlerischen Gestaltungsmerkmalen und schließen dabei wesentliche Ansprüche wie Funktion, Ausdruck und Nachhaltigkeit ein.
Die Planungen und Umsetzungen sind gekennzeichnet durch eine Synthese traditioneller und neuester Techniken ( CAD, CAM ) mit künstlerischen Formen, die Emotionen wecken und sogleich auf die Funktion verweisen.
Einen Einblick in meine Arbeiten erhältst Du hier.
Hi, ich bin Affi und genieße das Leben mit Christopher & Tanja. Im Winter spende ich den beiden ganz viel Wärme und im Sommer Belustigung. Wenn die beiden verrückten Nomaden mal wieder in tropischen Gefilden unterwegs sind, möchte ich nicht zur Last fallen und gehe meinen eigenen Abenteuern nach.
No more Madness !